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cslinne82 - 16. Mär, 13:30

Ausführlicher Spielbericht von Ina Kunkel - Quelle: www.chemnitzerfc.de

Der Spielbericht
2 : 1
Chemnitzer FC Halbzeitstand: 0 : 0
Stadion: Juniorenstadion im Sportforum
Datum: 15.03.2009 14:00 Uhr
Schiedsrichter: Udo Fritzsch (Kürbitz)
SRA: Gutjahr, René und Gutjahr, Lutz
Zuschauer: 15
1. FC Lokomotive Leipzig II
Die Aufstellungen
Hesse - Schuhmann, Zöllner, Linne, Ehmann - Richter, Auerswald, Horn, Grüger - Göpfert, Schönherr (90. Nolting) Schumann - Reich, Breitung, Freitag, Börner, Frenzel, Dettmar, Neuendorf, Ritter, Brosio, Hädrich
Auf der Auswechselbank
Nolting, Hübsch Dostmann, Doring, Burger
Die Trainer
Jens Gerstenberger unbekannt
So fielen die Tore
55. Maxi Auerswald (Elfmeter) 1:0

78. Carolin Horn 2:0 -
Der Spielbericht von IK

Nach zuletzt zwei Auswärtssiegen in Folge wartete heute das erste Heimspiel der Rückrunde auf die CFC-Frauenmannschaft.

Das Hinspiel in Leipzig hatte man mit 2:1 gewonnen, auch zu Hause sollten da natürlich 3 Punkte her, vor allem auch um den dritten Tabellenplatz weiter zu sichern. Von der ersten Minute an zeigte sich der CFC engagiert und mit Offensivwillen. Doch auch die II. Mannschaft von Lok Leipzig versteckte sich nicht und fiel besonders mit gefährlichen Kontern immer wieder auf. Schon in der ersten Minute ergab sich für die Heimmannschaft die Chance zur Führung, die jedoch ungenutzt blieb. Trotz der Bemühungen, nach vorn zu spielen, wirkte der Spielaufbau oft ein wenig zu hektisch und eigentlich unnötige Ballverluste waren die Folge. Der erste richtig gefährliche Versuch kam in Minute 25 von der erneut stark spielenden Julia Ehmann, nur zwei Minuten später gab Lok seinen ersten Warnschuss ab. Danach fliegen nach einer schönen Eingabe von rechts außen zwei Chemnitzerinnen förmlich am Ball vorbei, in der 39. Minute hatte die während des gesamten Spieles immer wieder gefährlich vor dem CFC-Tor auftauchende Kathrin Breitung die bis dahin größte Möglichkeit der Partie - doch zum Glück aus Chemnitzer Sicht flog das Leder rechts am Kasten vorbei. Kurz vor der Halbzeit dann drei gute Möglichkeiten für den Club (40., 42. Göpfert / 44. Grüger), besonders nach dem Fehler in der Lok-Abwehr hätte Stephanie Göpfert die Führung für das Heimteam erzielen können. So ging es aber mit 0:0 zum Pausentee, den in wärmender Form wohl auch jeder Zuschauer im Juniorenstadion bei nasskaltem Novemberwetter gut gebrauchen konnte.

In den zweiten 45 Minuten ein ähnliches Bild - der CFC bemüht, offensiv zu spielen - Lok II. mit gefährlichen Kontern. Das Gegentor für die Himmelblauen dann nur vier Minuten nach Wiederanpfiff: 0:1 nachdem Leipzig einen Angriff Chemnitz' abgefangen und schnell gekontert hatte. Eiskalt verwandelte Nadine Börner zur Gästeführung. Doch fast postwendend wäre der Club zum Ausgleich gekommen, wenn Nancy Grüger diesmal nach schöner Flanke von Göpfert den Ball erwischt hätte. Zu diesem Zeitpunkt wirkte der Gastgeber ein wenig träge, nach erneutem Konter der Lok-Mannschaft hätte es durchaus 0:2 stehen können, doch das Glück war hier auf Seite der Chemnitzer. In der 55. Minute dann zieht Doreen Richter nach sehenswertem Solo zügig in den Strafraum, ist zu schnell für ihre Gegenspielerin und diese weiß sich nur noch mit einem Schubsen zu helfen - klare Sache, Elfmeter für Chemnitz und eine gute Chance zum Ausgleich. Dies ließ sich Maxi Auerswald auch nicht nehmen und verwandelt sicher zum 1:1. Im weiteren Spielverlauf dann Möglichkeiten auf beiden Seiten, das Unentschieden gerecht. Zum Ende der Spielzeit hin der CFC immer offensiver, was jedoch immer wieder Kontermöglichkeiten für Leipzig einbrachte, noch dazu, weil Chemnitz den ein oder anderen Ball einfach zu leicht wieder an den Gegner verlor. Doch da Glück oft den Tüchtigen trifft, sollte sich für die Himmelblauen noch die Chance zum Sieg ergeben. Wunderschöne Vorlage von Maxi Auerswald auf Carolin Horn in der 78. Spielminute und ein ebenso wunderschöner Treffer folgte...das war der Lohn für stetige Angriffsbemühungen, teilweise schöner Kombinationen und Siegeswille. In den letzten Minuten noch einmal Alarm vor dem Gehäuse von Ivonne Hesse, die jedoch alle Schussversuche erfolgreich abwehren konnte. So pfiff das gute Schiedsrichtergespann um Schiedsrichter Udo Fritzsch nach knapp 93 Minuten ab und der CFC darf einen etwas glücklichen, aber letztendes doch verdienten Sieg feiern!

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Zuletzt aktualisiert: 11. Jul, 14:00

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